im Test: Leki Aergonlite 2 Carbon Skitour-Stecken
Bei der Trailrun Challenge 2016 im vergangenen Jahr, habe ich leider meine Stecken liegen lassen. Die Freude auf das kommende Schnitzel auf dem Gipfel war einfach zu groß.
Deshalb mussten Neue zum Skitourengehen und Laufen her. Ich habe mir die Leki Aergonlite 2 Carbon gekauft und berichte Euch, ob es ein guter Kauf war.
Bisher war ich eigentlich immer der Meinung “Stecken ist Stecken” – alle gleich.
Ich habe diesem Teil der Ausrüstung nicht besonders viel Bedeutung beigemessen. Das hat sich mit dem Aergonlite 2 geändert.
Zuallererst fiel mir das extrem niedrige Gewicht auf. Pro Stück bringt er nur 240gr auf die Waage. Und das macht sich bemerkbar. Der Stecken ist im oberen Teil aus Aluminium. Der untere Teil ist komplett Carbon.
Er lässt sich leicht mit einer Schnalle in der Länge verstellen. Auch mit dicken Handschuhen ist die Schnalle gut zu lösen. Wieder verschlossen hat sie den unteren Teil in seiner Länge gut im Griff und rutscht nicht.
Die Spitze des Aergonlite beißt sich bei eisigen Bedingungen fest und stützt gut beim Gehen.
Der Thermo Long Griff mit Griffverlängerung ist weit nach unten gezogen, um den Stecken auch entsprechend tief gut greifen zu können. Die Schlaufe lässt sich leicht lösen und in ihrer Weite leicht verstellen.
Preislich liegt der Skistecken mit Carbonanteilen im Mittelfeld und ist damit durchaus erschwinglich.
Insgesamt bin ich mit dem Aergonlite 2 Carbon sehr zufrieden und hätte nicht gedacht, dass man aus einem Skistecken so viel rausholen kann.
Titelbild: ©LEKI/Andreas Ehrensberger 2015 / Produktabbildung: ©LEKI
Noch mehr über den Stecken erfahrt ihr bei Leki direkt.